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1. Der hämatologische Bildungs- und Forschungskongress fand in Belek statt

1. Der hämatologische Bildungs- und Forschungskongress fand im Gloria Golf Resort innerhalb des Tourismuszentrums von Belek statt. 

Der HEAD-Vorsitzende Professor  Dr. Burhan Turgut wies darauf hin, dass man sich beim Kongress vor allem auf Themenschwerpunkte wie Bildung und Forschung sowie klinische Medikamentenforschung konzentriert habe.   Turgut, der darauf verwies, dass in den letzten Jahren große Fortschritte auf dem Gebiet der Hämatologie und Onkologie erzielt werden konnten, teilte mit, dass die Türkei sich auf dem Gebiet der Klinikforschungen weltweit auf dem 31. Platz und beim Konsum auf Rang 16 befände.

Turgut, der darauf hinwies, dass sich der Sektor für Arzneimittel in den letzten Jahren sehr rasant entwickeln konnte, sagte:

„Vor allem zur Bekämpfung von Krebserkrankungen kommen sehr viele neue Präparate auf den Markt. Dabei handelt es sich in erster Linie um sogenannte hämatologische Krebserkrankungen wie Blutkrebs und Lymphdrüsenkrebs, bei denen neue biologische Wirkstoffe im Vordergrund stehen. Es ist nicht möglich, dass diese Medikamente sofort nach der Entwicklungsphase auf den Markt gebracht werden können. Für die Patienten ist es auch nicht möglich, auf diese Medikamente innerhalb der ersten Jahren nach der Produktion zuzugreifen. Es dauert 3 bis 5 Jahre bis ein Medikament auf den Markt gebracht werden kann. Bei einigen Medikamenten dauert es sogar bis zu 10 Jahre. In der Türkei sind vorwiegend Arbeiten zur „zweiten und dritten Phase“ vorhanden. Ich denke, dass in diesem Bereich noch vermehrt gearbeitet werden müsste. Das ist auch das Ziel unserer Vereinigung.“ 

Turgut machte deutlich, dass es sich bei Patienten mit Blut- und Lymphdrüsenkrebs um Kranke handele, die keine Zeit zum Warten hätten und  Krebspatienten so schnell wie möglich einer entsprechenden Behandlung unterzogen werden müssten. 

„Es existiert ein Medikament, allerdings ist es auf dem Markt nicht erhältlich. Sie können nur über klinische Forschungen auf dieses Medikament zugreifen. Aus diesem Grund müssen sich die Patienten einer klinischen Studie unterziehen.“ was laut Turgut zum Vorteil für die Patienten sei. 

Turgut sagte, dass zur Durchführung einer klinischen Studie in der Türkei oder in einem anderen Zentrum eine gewisse Anzahl von Patienten benötigt werde und in diesem Sinne der Weg zum frühen und kostenfreien Erhalt von Medikamenten über eine Teilnahme an solch einer klinischen Studie führe.